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Interaktives Feedback
(Videobesprechung, Wurfmusteranalyse, Trainerkommentare)
Zweck:
Spielern visuelle Bestätigung ihrer Gewohnheiten – sowohl guter als auch schlechter – geben und gezielte Handlungspunkte schaffen.
Coaching-Methode:
Eindeutige Aufnahmewinkel festlegen – idealerweise seitlich und frontal –, um Ausrichtung, Abwurf und Durchzug zu analysieren.
Spielern beibringen, ihre eigenen mechanischen Muster (Stand, Armbewegung, Abwurfpunkt) zu erkennen.
Feedback kurz, konkret und umsetzbar halten – z. B. „Dein Ellbogen sinkt vor dem Abwurf leicht – achte darauf, ihn gerade zu halten“ statt vager Kommentare.
Spieler dazu anregen, nach der Umsetzung der Änderungen Vorher- und Nachher-Clips zu vergleichen.
Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt:
Überladen Sie das Feedback nicht mit zu vielen technischen Punkten auf einmal – beschränken Sie sich auf ein bis zwei Schwerpunkte pro Sitzung.
Erlauben Sie den Spielern nicht, sich über kleinere Stilfehler zu ärgern, die die Genauigkeit nicht beeinträchtigen.
Nur die Augen des Trainers nutzen – fördern Sie Peer-Review-Sitzungen, um die Beobachtungsfähigkeiten in der Gruppe zu verbessern.
Fortschrittsmessung:
Dokumentieren Sie Formänderungen mit datierten Videoclips.
Verfolgen Sie, ob Formverbesserungen mit besseren Übungsprozentsätzen einhergehen.
Beachten Sie die Verringerung wiederkehrender mechanischer Fehler im Laufe der Zeit.
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